Körper & Geist


Kulinarisches

Kulinarisches bereichert und erweitert immer wieder mein Leben, nicht erst seid es im TV opportun wurde :-)

Die Möglichkeit in andere Zeiten zu reisen, sowie geographische Schwerpunkte zu vermischen oder zu verbinden, so dass auch unbekannte, oder nur entfernt bekannte Küche immer wieder eine spannende Herausforderung sein kann, ist vielfach den Aufwand wert, der entsteht. Auch können Alltagsgerichte durch Variationen, besondere Vorgaben oder Wünsche immer wieder eine spannende Aufgabe sein. Durch meine Eltern, wie durch meine Großmutter haben viele klassische, westfälische und deutsche Gerichte den Weg zu meinem Gaumen gefunden. Dennoch war die Neugierde, vor allem auf würzige, ausländische Küche immer groß. Früh wagte man sich an fremde Fleisch- und Geflügelvariationen, so wie unterschiedlichste Pastagerichte und Beilagen. Vor allem aber Soßen und Dips in vielfältigsten Variationen zu diversen Beilagen haben immer wieder zum Experiment in der Küche verleitet. 

 

Aus meinen Augen gibt es niemals das perfekte Gericht oder die perfekte Tafel, da Zeitgeist, Naturprodukte, Menschen und Ambiente sich von Sekunde zu Sekunde verändern und weiter entwickeln - es sind und bleiben immer Momentaufnahmen. Daher ist es spannend gewesen und bis heute geblieben selbst zu kochen, als auch Gäste in kleiner oder großer Runde bewirten zu dürfen. Das bedeutet nicht das es immer ein umfangreiches, mehrgängiges, klassisches und aufwendiges Menüi sein muss, auch ein liebevoll, selbst gefertigtes Brot für ein Strandpicknick unter freiem Himmel, mit einem Glas Wein kann Gaumen und Geist berauschen, während die Meeresbrise einem durch die Haare fährt. Man kommt dabei nie am Ende an, es gibt immer wieder neue Ideen, neue Variationen als auch neue Geschmäcker alleine oder mit anderen zu entdecken.

 

Ideen und Rezepte sind immer willkommen, einfach per Mail an: mike.maehlmann@googlemail.com

Apperetiv

Sekt

Merian Keller Privat Cuvee


Cocktail

Purple Dragon Martini

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Cocktailrezept
Purple Dragon Martini
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Hautpspeisen

Pasta

Fleischlasagne (italienische Art)

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Lasagnerezept
Fleisch Lasagne
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Suppe

Tampopo Ramen (japanische Art)

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Tampopo Ramen
Japanische Nuddelsuppe
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Sushi

Sushi (klassisch japanisch)

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Sushi (klassisch japanisch)
Reis, Seetang, Einlage nach klassischer, japanischer Art
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Sushi (klassisch)


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Vollkornbrot mit Nüssen im Haferflockenkleid
Vollkorndinkelbrot mit Nüssen und Kräutern
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Kümmel-Honigmelonen Suppe
Herbstliche Suppe aus Kümmel und Honigmelonen
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Salon

Kaffeespezialität

Kopi Luwak Kaffee

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Kaffeerezept
Kopi Luwak Kaffee
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Destilat

Hennessy Fine de Cognac



Schwimmen

Weil Fussball nach 3 Jahren langweilig wurde, sowie der Modetrend Tennis aus meinen Augen heraus überschätzt wurde, entschied ich mich für den Schwimmsport.

 

Glücklicherweise gab es eine Möglichkeit mit anderen jungen Menschen in einem Verein aktiv zu werden, der allerdings jeweils eine 30 minütige Aufofahrt zur und von der Schwimmhalle forderte. Trotz dieses Aufwands war der Schwimmsport für mich nicht nur körperliche Betätigung, die gut tat, sondern vor allem auf geistiger Ebene eine Entspannung vom teilweise doch erheblichen Schulstress jener Jahre. Auch das die Möglichkeit bestand, an Wettkämpfen teilzunehmen, machte diese Sportart in ihrer Kombination aus Kraft, Ausdauer und gleichzeitig harmonischen Bewegungsabläufen für mich zu einer idealen Ergänzung des Lebensalltags. Erfreulicherweise begann auch die Schule in jener Zeit eine Schulmannschaft aufzubauen, und wenige Jahre zu pflegen. Daher war es auch dort möglich, an Wettkämpfen zwischen den Schulen teilzunehmen. Der dortige Austausch und Wettkampf förderte nicht nur Freundschaften und Klassengemeinschaften, sondern vor allem bei Staffelwettkämpfen das Miteinander von Gewinnern und Verlierern.

 

Trotz der Beendigung der Vereinszugehörigkeit noch während meiner Schulzeit, aufgrund von deutlich verschlechterten Rahmenbedingungen, habe ich immer mehr oder minder intensiv Schwimmhallen aufgesucht, um mich gleichwohl im Wasser zu verausgaben wie auch zu entspannen, sowie ggf. das Schwimmvergnügen mit einem Saunabesuch zu verknüpfen.

Alternativ hat sich mittlerweile auch ergeben in einer Triathlonstaffel den Schwimmpart zu übernehmen - ein herrliches Vergnügen mit einen großen Anteil Teamarbeit.

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DLRG Rettungsschiwmmer 1996
Abzeichen in Silber
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Förde Triathlon Kiel (Schwimmen)
Firmenstaffel 2017
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Ostsee Triathlon Eckernförde
(Schwimmen) Firmenstaffel 2018
Urkunde OT-ECK-2018-07-22.pdf
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Schwimmrekord Schule
400m Brust 1991
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Sauna

Die Wohltat von Hitze lernte ich während meiner Bundeswehrzeit schätzen. Dort bestand die Möglichkeit nach Sport- und Schwimmaktivitäten die Sauna zu besuchen. Es war nicht nur möglich die Sauna generell zu besuchen, sondern auch besondere Aufgüsse, Temperaturwechsel und Feuchtigkeitsvarianten zu probieren. Die Saunabesuche verschafften mir ein solches Wohlgefühl, dass sie zu einem festen Bestandteil einer jeden Woche während meiner Bundeswehrzeit wurden. Auch heute noch sind mir Möglichkeiten Saunen aufzusuchen willkommen, um dort zu entspannen, abzuschalten und sich einfach wohl zu fühlen. Gleichzeitig bedeutet das Entspannung und Förderung von körperlichem Wohlbefinden, sowie geistige Ausgeglichenheit. 

Saunagänge sind zu einem festen, wöchentlichen Bestandteil meines Lebensalltags geworden.


Massage 

Diesen wundervollen, wohltuenden Einfluss auf Körper und Geist lernte ich ebenfalls während der Bundeswehrzeit kennen. Danach beschäftigte ich mich intensiver damit, stellte fest, dass es nicht nur eine sehr grosse Anzahl verschiedener Massage Arten gibt, sondern dass auch die Herangehensweisen wie auch die Wirkungseffekte sehr weit gestreut sind. Somit sind mir zwar einige Varianten bekannt, aber um so mehr warten andere Vorgehensweisen darauf entdeckt zu werden. Daher wünsche ich mir, zukünftig Massagen mit Saunagängen kombinieren zu können, um damit aus einem regelmässigen Ausgleichspool zu schöpfen, sowie viele Regenerationsvarianten erleben zu dürfen.


Musik

Musik - warum findet sich dieser Titel unter der überschrift Körper und Geist? In meinen Augen ist Musik in vielerlei Form ein Medium, das auf Körper und Geist wirkt. Zwar sind die Art und die Umstände der Wahrnehmung auch bedeutsam, aber generell gibt es nach meinen bisherigen Erfahrungen wenige musikalische und akkustische Eindrücke, die keine Wirkung auf den Menschen haben. Das betrifft aus meiner Sicht sowohl das Musik "konsumieren", also das reine Wahrnehmen, als auch das selber Musik "machen".

 

Beides hat viele Reize und Momente, die das eine wie auch das andere zu einer wundervollen Begegnung machen, wodurch auch ich, zwar spät, aber dennoch dazu gekommen bin, mich tiefer mit dem "Musik machen" zu beschäftigen. Seid ca. 9 Monaten reizt eine E - Gitarre immer wieder meine Lust, in den wenigen freien Momenten zu zu greifen. Dieser gute Begleiter ist sie geworden, da sie immer wieder mich herausfordert und auf die Probe stellt, aber genau damit die benötigte Abwechslung mit gibt, die der Alltag immer wieder fordert. Ein zufälliger Umstand hat dazu geführt, das seid kurzem zusätzlich auch ein Yamaha Syntheziser mir zur Verfügung steht.

 

Zwar war es bisher nicht möglich die beiden Instrumente in Einklang zu bringen, aber ist es doch sehr gut, zur Gitarre noch eine Alternative zu haben, die es einem möglich macht, Stücke auch zu hören und ggf. zu verstehen, die nicht speziell für die Gitarre konzipiert sind. Für tiefere Entdeckungsreisen hat bisher leider noch die Zeit gefehlt, dennoch bin ich sicher dass das Musizieren ein fester Bestandteil meiner Freizeit bleiben wird, auch wenn es an der Qualität noch in allen Belangen sehr mangelt. Bis zu Klängen ala Eric Clapton, David Gilmore, Jeff Beck, Steve Morse oder auch vieler anderer Gitarrenvirtuosen fehlen mir nicht nur viele Stunden intensiver Übung, sondern auch die genialen Momente und Fähigkeiten, die diese Vollblutmusiker auszeichenen, wie z.B. Eric Clapton & Steve Winwood im Juni 2010 gemeinsam in Hamburg, ausverkauft, atemberaubend - einfach exzellente Musik! Oder 2017 auf der Krusekoppel in Kiel Fury in the Slaughterhouse - strömender Regen aber über Stunden leidenschaftliche Live Musik - welch ein Genuss!

 

Um vielleicht die Wirkung von Musik auf mich zu verdeutlichen, es ist mir oftmals viel lieber, auf dem Sofa mit einem feinen Drink 3 Stunden oder mehr einem wundervollen Livekonzert mit geschlossenen Augen beim Licht einer Kerze zu lauschen, als mich durch eine typische TV Sendung des alltäglichen Fernsehprogramms belästigen zu lassen. Alleine den Augen eine Pause in unserer hektischen Welt zu gönnen, als auch den Geist zu fordern in einer ruhigen Atmosphäre, ist immer wieder ein schöner wie auch besonderer Moment, der mir viel Genuss und Wohlbefinden gibt.

 

Mike's E-Gitarre: Typ Fender Stratocaster (NoName Hersteller) - 1X Humbucker & 2X Single Coils - Übungsverstärker 25W - 6,3 Klinke/USB Audioinput für PC - Kapodaster - Bottleneck

 

Mike's Syntheziser: Yamaha PSS-680, inkl. Stereo 6,3 Klinke Line Out


Tanzen

Das Tanzen war zu Begin wie oft der generelle Wunsch vieler Schüler und Eltern. Da viele der angebotenen Tanzkurse im Umfeld der Schule stattfanden, entschied ich mich gegen diese, da die dortigen Verbindungen und viele der dort anwesenden mir einfach unbehaglich waren. Wenige, inklusive meiner Person, entschieden eine weit entfernte Tanzschule aufsuchten, und dort einen Grundkurs zu absolvierten.

Wider Erwarten stellte ich für mich sehr schnell fest, dass das Tanzen nicht nur Spass und Freude bereitete, sondern auch schnell den Wunsch nach mehr tänzerischen Inhalten und häufigere Anwesenheit bei Tanzveranstaltungen heranwachsen lies. Somit folgten nach Grundkurs und Abschluss Ball schnell Bronze, Silber wie Gold Kurs inkl. Prüfungen, als auch daran anschliessend ein regelmässiger, wöchentlicher Tanzzirkel. Während dieser Zeit hatte sich eine kleine Gruppe von mehreren Tänzerinen und Tänzern gebildet, die nicht nur regelmässig gemeinsam den Tanzzirkel besuchten, sondern auch kaum eine Tanzveranstaltung ausgelassen haben. Dadurch das sowohl Tanzzirkel als auch Tanzveranstaltungen in einer von der Schule weit entfernten Stadt angeboten worden, eröffneten sich an diesem Ort völlig neue Personenkreise, die auch schnell begannen entsprechende Einflüsse zu bewirken. Dazu gehören für mich sowohl enge persönliche Kontakte zu vielen neuen Personen, wie auch das ich feststellen konnte, dass das Interesse sehr viel stärker in Richtung von geplanten Abendveranstaltungen ging, als die von vielen Schülern bekannten und bevorzugten Jahrmärkte, Stadt- und Strassenfeste.

 

Nach ca. 1 1/2 Jahren Tanzzirkel, wurde angeboten, an einer Latein Tanzformation teilzunehmen. Nach reiflicher Überlegung stand der Entschluss, auch diesen Schritt zu gehen, allerdings bedingt dadurch, dass durch die Beendigung der Schule und die bevorstehende Bundeswehrzeit ggf. Veränderungen eintreten konnten, so dass nach ca. neun Monaten in der Tanzformation der Weg mich direkt zur Bundeswehr führte. Damit waren regelmässige Tanzveranstaltungen oder auch die Tanzformation an diesem Ort und in dieser Form nicht mehr möglich. Allerdings kann ich Rückblickend sagen, dass die Tanzformation sowohl in menschlicher, freundschaftlicher als auch tänzerischer Hinsicht einen der interessantesten Punkte in meiner Vergangenheit markiert, da viele der dort gewonnenen Erfahrungen mich bis zum heutigen Tage bereichern.

 

Zuküftig wäre es erfreulich, für's Tanzen einen ähnlichen, zeitlichen Umfang realisieren zu können, wie zur Zeit der Tanzzirkel, um mit einer festen Partnerin regelmässig teilzunehmen, als auch mehrmals pro Jahr eine reine Abendtanzveranstaltungen zu besuchen, um der tänzerischen Leidenschaft dort gemeinsamen seinen Lauf zu lassen.

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ADTV - Urkunde
Deutsches Tanzabzeichen 1993
ADTV-Gold.pdf
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Tai Chi

Die Idee der Tai Chi Übungen traf mich im Jahr 2003. Seidher ist Tai Chi generell, aber vor allem in besonderen Situationen zu einer Möglichkeit geworden, mich besser zu konzentrieren als auch Stress in die am wenigsten schädlichen Richtungen zu kanalisieren. Dazu bedarf es weder besonderer Hilfsmittel, oder einer ausschliesslich auf Tai Chi abgestimmte Lebensweise, sondern vielmehr den eigenen Wunsch wie Willen sich auf die Möglichkeiten und Vorgehensweise der Übungen einzulassen. Wenn ein Mensch dazu bereit ist, kann Tai Chi nach meinen bisherigen Erfahrungen zu einer positiven, dauerhaften aber gleichzeitig dabei immer verfügbaren, nicht belastenden Begleiterscheinung im Lebensalltag werden. Wo möglich gilt es die Übungen regelmässig, in jedem Fall aber immer dann zu nutzen, wenn Situationen es erforderlich machen, wie z.B. bei Stress oder höchster Konzentration.


Aikido

Aikido ist auf meiner Lebensreise die jüngste Entdeckung. Bisher galt Aikido als Kampfkunst für mich, nicht aber, dass sich Aikido nicht wirklich mit dem Kampf an sich beschäftigt, sondern damit, wie es Menschen möglich ist, auf sie einwirken Energien zu erkennen, sie anzunehmen und nach eigenem Ermessen in bestimmte Formen umzuwandeln oder umzulenken. Somit kann Aikido wenn überhaupt als Abwehrkunst bezeichnet werden nach meinem Empfinden, nicht jedoch als typische Kampfkunst, da dabei immer auch ein Angriff beinhaltet ist. Der Schritt der Verbindung von Tai Chi mit Aikidoübungen ist aus meiner Perspektive eine verlockende wie auch positive Ergänzung, die mir hoffentlich in Zukunft vergönnt sein wird. Es handelt sich zwar bisher dabei nur um einen Zukunftswunsch, aber gibt es keinen Grund, diesen Gedanken nicht weiter im Auge zu behalten.